Was steckt eigentlich hinter dem Phänomen „Wetterfühligkeit“?
An einem Tag schön sonnig und warm, am nächsten schon wieder 10 Grad kühler und Regen ! Solche extremen Temperaturschwankungen können einen massiven Einfluss auf den Körper des Menschen haben und machen sehr vielen Personen ordentlich zu schaffen ! Rund jeder zweite deutsche Bürger leidet unter einer Wetterfühligkeit. Experten nennen dieses Phänomen auch Meteoropathie.
Was steckt konkret hinter dem Phänomen der Wetterfühligkeit ?
Einige Menschen sind besonders wetterfühlig und reagieren sehr sensibel auf Wetterveränderungen. Sie spüren sehr intensiv, wenn sich die Wetterlage ändert, so zum Beispiel von einem Tiefdruck- in ein Hochdruckgebiet. Die Folge ist, dass der Organismus aus der Balance gerät und es zu körperlichen Beschwerden wie zum Beispiel Schwindelgefühlen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen kommt.
Ursachen und Symptome der Wetterfühligkeit
Zu den klassischen Beschwerden dieses Phänomens gehören :
- Migräneattacken und intensive Kopfschmerzen
- Müdigkeit, Benommenheit und Abgeschlagenheit
- Schlechter körperlicher Allgemeinzustand
- Schlafstörungen
- Minderung der Konzentrationsleistung
- Negative und gereizte Stimmungslage
- Ödeme (Wassereinlagerungen)
- Schwindelgefühle und sonstige Kreislaufbeschwerden
- Muskel- und Gelenkschmerzen
- Narbenschmerzen.
Personen die sich viel und lange in geschlossenen Räumen aufhalten, kämpfen eher mit einer Wetterfühligkeit : Der Körper kann sich immer schlechter auf die Temperaturwechsel anstellen. Wer seinen Organismus also kräftigen und trainieren möchte, sollte unbedingt auf ausreichend Bewegung setzen !
Auch eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährungsweise sollte im Fokus der Aufmerksamkeit stehen, denn das stärkt die Immunabwehrkräfte und reguliert den eigenen Schlafrhythmus.
Effektiv gegen die Wetterfühligkeit vorgehen – wertvolle Tipps und Tricks
- Gehen Sie an die frische Luft, auch bei schlechtem oder nasskaltem Wetter !
- Stärken Sie Ihren Organismus durch Wechselduschen und eine vitaminreiche Ernährung ! So kann er sich leichter an verschiedene Wetterlagen anpassen.
- Achten Sie auf ausreichend Schlaf, das heißt mindestens sieben bis acht Stunden pro Nacht.
- Verzichten Sie auf Genussmittel wie zum Beispiel wie Nikotin, Alkohol oder übermäßigen Kaffee. Damit können Sie wetterbedingte Beschwerden vermeiden.
- Achten Sie auf Ihre tägliche Ernährungsweise, das heißt, essen Sie vollwertig, bunt und möglichst frisch. So kann der Organismus Wetterschwankungen deutlich leichter verkraften.
- Lindern Sie mögliche Beschwerden mit einer Tasse Melissen-Tee, denn diese Heilpflanze hat sich gegen diverse Leiden und Beschwerden wie etwa Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme bewährt.