Botanischer Name
Salvia officinalis
Familie
Labiatae – Lippenblütler
Die älteste Heilpflanze der Menschheit würzt nicht nur, sondern besitzt zudem eine große Heilwirkung
Schon allein der Name der Pflanze weist auf ihre erstaunlichen Fähigkeiten hin : Die botanische Bezeichnung von Salbei lautet Salvia officinalis, wobei Salvia vom lateinischen Wort ”Salvare” stammt und ”Heilen” bedeutet, während ”officinalis” auf eine arzneilich wirksame Pflanze hinweist.
Salbei wirkt :
- abschwellend
- adstringierend
- anregend und belebend
- pilzabtötend
- verdauungsfördernd
- blutstillend
- schweißregulierend
- schmerzlindernd
- entzündungshemmend
- antibakteriell
- antiseptisch
- tonisierend
- harntreibend
- schleimlösend
- antibakteriell
- auswurffördernd
- krampflösend
- desinfizierend
Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen – nämlich der Salbei
Salbei ist so vielseitig einsetzbar, dass es schon seit jeher als wertvolles medizinisches Heilkraut bei vielerlei Beschwerden eingesetzt wird.
Anwendungsgebiete :
- Abstillen
- Akne
- Appetitlosigkeit
- Asthma
- Blähungen
- Blasenentzündungen
- Brechreiz
- Bronchitis
- Darmentzündungen
- Depressionen
- Diabetes
- Drüsenerkrankungen
- Durchfall
- eitrige Geschwüre
- Ekzeme
- Erkältungen
- Erysipel (Rotlaut)
- Fußschweiß
- Gallenblasenentzündung
- Gallenschwäche
- Gallensteine
- Gedächtnisschwäche
- Gicht
- grippale Infekte
- Gürtelrose
- Haarausfall
- Halsentzündungen
- Halsschmerzen
- Hautkrankheiten
- Heiserkeit
- Hitzewallungen
- Husten
- Insektenstiche
- Kehlkopfkatarrh
- Keuchhusten
- Zuckerkrankheit
- Leberschwäche
- Lungenschwäche
- Magen-Darm-Beschwerden
- Mandelentzündungen
- Menstruationsbeschwerden
- Mitesser
- Mundgeruch
- Mundschleimhaut- und Rachenentzündungen
- Nachtschweiß
- Nervosität
- Raucherhusten
- Reisekrankheit
- Rheuma
- Schlafsucht
- schmerzhaft geschwollene Brüste
- schwache Blase
- Schweißfüße
- Seekrankheit
- Übelkeit
- Übergewicht
- Verdauungsschwäche
- Vergesslichkeit
- Verstopfung
- Wechseljahrsbeschwerden
- Weißfluss
- Wunden
- Zahnfleischbluten
- Zahnfleischentzündungen
Inhaltsstoffe
60 % Monoterpenketone (davon 40 % Thujon), 14 % Oxide, 12 % Monoterpene, Sesquiterpene, Monoterpenole, Sesquiterpenole und Ester.