Wie lassen sich Regel­schmerzen lindern ?

Regel­schmerzen können tatsächlich sehr schmerzhaft und unan­genehm sein. Bei manchen Frauen fallen sie sogar so intensiv aus, dass sie sich für zwei bis drei Tage krank­schreiben lassen müssen. Werden die Mens­trua­ti­ons­be­schwerden zu intensiv, sollte unbe­dingt das Gespräch mit einem Frau­enarzt gesucht werden, um mögliche körper­liche Ursachen wie beispiels­weise eine Endo­me­triose festzustellen.

Wenn es keinen körper­lichen Grund für die Regel­schmerzen gibt, können viele Selbst­maß­nahmen ergriffen werden, um die Beschwerden zu lindern, so zum Beispiel diverse Entspannungstechniken.

Die besten Tipps gegen Regel­schmerzen im Überblick

  • Sorgen Sie für ausrei­chend Entspannung 

Über­mä­ßiger Stress kann Mens­trua­ti­ons­schmerzen verschlimmern. Achten Sie daher besonders auf sich und Ihre Bedürf­nisse in diesen Tagen. Legen Sie ausrei­chend Pausen ein und sorgen Sie mit diversen Tech­niken für Erholung und Entspannung. Das lindert effektiv Beschwerden.

  • Mens­trua­tions-Sex

Gynä­ko­logen sind sich mitt­ler­weile einig, dass Sex während der Periode aus medi­zi­ni­schem Blick­winkel komplett unbe­denklich ist. Es kann schmerz­hafte Span­nungen lösen und zudem wird beim Orgasmus das Wohlfühl- und Kuschel­hormon Oxytocin frei­ge­setzt : Das hemmt effektiv Regelschmerzen !

  • Akupunktur

Insbe­sondere bei chro­ni­schen Schmerzen kann auch eine Akupunktur-Behandlung in Anspruch genommen werden. Nach rund 10 Einheiten müsste eine Besserung der Beschwerden zu spüren sein.

  • Trinken Sie keinen Schwarztee

Zu viel Koffein kann bei vielen Frauen die Regel­be­schwerden noch inten­si­vieren. Aus diesem Grund sollte während der Mens­truation auf Schwarztee, Grüntee und auch Kaffee verzichtet werden. Viel wich­tiger ist es, ausrei­chend zu trinken – am besten Tee und Wasser.

  • Entscheiden Sie sich für die richtige Verhütungsmethode !

Das passende Verhü­tungs­mittel beein­flusst nicht nur die Schwan­ger­schafts­wahr­schein­lichkeit, sondern auch die Inten­sität von Regel­schmerzen. Der Frau­enarzt kann kompetent zu diesem Thema beraten und die Vor- und Nach­teile der einzelnen Verhü­tungs­me­thoden darstellen.

  • Wärme lindert Schmerzen

Wärme entspannt die Musku­latur und löst effi­zient Krämpfe : Machen Sie sich eine Wärm­flasche oder gönnen Sie sich ein warmes Bad ! Das tut richtig gut ! Auch ein Sauna­besuch kann sehr wohl­tuend sein.

  • Sorgen Sie für moderate körper­liche Bewegung ! 

Die meisten Frauen möchten sich bei inten­siven Regel­schmerzen am liebsten im Bett verkriechen, doch wenn möglich, sollten Sie versuchen, sich leicht zu bewegen. Moderate Bewegung wirkt schmerz­stillend und krampf­lösend. Besonders empfeh­lenswert ist zum Beispiel ein sanftes Yoga-Workout.

  • Homöo­pathie und pflanz­liche Schmerzmittel 

Bestimmte Kräuter aus der Natur aber auch homöo­pa­thische Mittel können gegen Regel­be­schwerden helfen. Auch viele äthe­rische Öle können im Rahmen einer Aroma­the­rapie sehr wohl­tuend und schmerz­stillend wirken.

  • Verzichten Sie auf Zigaretten 

In Ziga­retten sind diverse Gift­stoffe enthalten wie zum Beispiel Nikotin und dieses kann den Orga­nismus vor allem während der Mens­truation massiv belasten. Legen Sie bewusst Ihrem Körper zuliebe einen Rauch-Stopp ein !

  • Gesunde Ernährung

Eine gesunde Ernäh­rungs­weise mit vielen Mine­ral­stoffen, Spuren­ele­menten und Vitaminen lindert effi­zient Regel­schmerzen und beugt sogar neuen vor. Die Musku­latur kann aktiv entspannen, wenn sie ausrei­chend Nähr- und Vital­stoffe zur Verfügung hat. Für einen schmerz­freien Zyklus sollten Sie auf eine ausrei­chende Magnesium‑, Kalzium, Vitamin-E‑, Vitamin-D- sowie Omega-3-Fett­säuren-Versorgung achten,