Medi­tation ist Entspannung

Medi­tation wird seit Jahr­hun­derten in verschie­denen Kultur­kreisen prak­ti­ziert und findet in letzter Zeit verstärkt Beachtung durch die Wissen­schaft. Vor allem die Acht­sam­keits­me­di­tation, das urteils­freie Betrachten der Erfah­rungen im gegen­wär­tigen Moment, wird zunehmend auch im klini­schen Kontext einge­setzt. Medi­tation bedeutet Fokus­sierung, Ruhe und Entspannung. Durch den regel­mä­ßigen Atem, den man bei den Übungen entwi­ckelt, entspannt sich der gesamte Körper. Medi­tation ist ein innerer, tiefer Frieden, wenn der Geist ruhig ist und schweigt, aber dennoch völlig wach ist. Mehrere Unter­su­chungen haben gezeigt, dass sich die Synapsen und Nerven­zellen im mensch­lichen Gehirn bei regel­mä­ßiger Medi­tation verändern können und dabei positive Auswir­kungen auf Körper und Geist haben.

Die Vorteile der Meditation

Medi­tation hilft :

  • klarere Gedanken zu fassen
  • selbst­be­wusster zu sein und an innerer Kraft zu gewinnen
  • zu entspannen, wenn man gestresst ist
  • Ängste besser in den Griff zu bekommen
  • Kopf­schmerzen zu lindern
  • Energie zu tanken und schneller zu entspannen
  • Negative Gedanken loszuwerden
  • sich wacher zu fühlen
  • Zufrie­denheit und Glück zu empfinden
  • sich rund­herum wohler zu fühlen
  • erhol­samer zu schlafen
  • das Gedächtnis zu schärfen
  • fokus­siert zu sein
  • chro­nische Schmerzen zu lindern
  • das Immun­system zu stärken
  • Stress abzu­bauen
  • Muskeln zu entspannen
  • effek­tiver zu Arbeiten
  • zwischen­mensch­liche Bezie­hungen zu verbessern
  • emotionale Stabi­lität zu erlangen

Welche Arten der Medi­tation gibt es ?

Es gibt viele verschiedene Medi­ta­ti­ons­tech­niken, 3 davon wollen wir vorstellen :

  1. Gehme­di­tation

Die Geh-Medi­tation hat nicht das Ziel irgendwo anzu­kommen, sondern der Prozess des Gehens ist die eigent­liche Übung. Es geht darum, jede Klei­nigkeit während des Gehens bewusst wahr­zu­nehmen achtsam und ganz im Hier und Jetzt zu sein. Jede noch so kleine Empfindung in den Muskeln, auf der Haut und im ganzen Körper sollen bewusst wahr­ge­nommen und empfunden werden, wodurch anderen Gedanken mehr Platz haben.

  1. Mantra Medi­tation

Ein Mantra ist ein heiliger Klang oder Ausdruck, oft in Form eines Wortes oder eines Satzes, von dem man glaubt, dass er spiri­tuelle Kraft hat. Mantras können, wenn sie wiederholt werden, vor allem in der Medi­tation, tief­grei­fenden Nutzen bringen. Die Wieder­holung von Mantras kulti­viert eine Art Affir­mation, die es dem Geist erlaubt, sich auf die Bedeutung hinter dem Mantra zu konzentrieren.

  1. Body Scan

Das gedank­liche Abtasten und Erfühlen des eigenen Körpers. Nach­ein­ander wird der Fokus der Gedanken auf verschiedene Bereiche des Körpers gerichtet.