Früh­jahrs­mü­digkeit – nur ein Mythos ?

Nach den langen Winter­mo­naten erwacht die Natur wieder zu neuem Leben : Die Tage werden immer länger, die Sonnen­strahlen spenden ange­nehme Wärme und überall blühen Blumen. Die wunder­schöne Zeit des Früh­lings ist eigentlich ein Anlass zur Freude und zu neuer Energie, doch zahl­reiche Menschen kämpfen genau in dieser Zeit mit der Wetter­um­stellung. Sie leiden unter Schwin­del­ge­fühlen, Erschöp­fungs­sym­ptomen und Kopfschmerzen.

Was ist über­haupt eine Frühjahrsmüdigkeit ?

Hinter der Früh­jahrs­mü­digkeit stecken weder Viren noch irgend­welche Bakterien. Die ausge­prägte Müdigkeit und Erschöpfung ist vielmehr auf eine Anpas­sungs­un­fä­higkeit des Orga­nismus auf die verän­derte Wetterlage zurück­zu­führen. Ebenso wie sich die Natur erneuert, muss sich auch der mensch­liche Körper nach dem Winter auf die neue Wetterlage einstellen. Bei der Früh­jahrs­mü­digkeit wirken hormo­nelle Verän­de­rungen zusammen mit der Sonnen­ein­strahlung und den stetig stei­genden Temperaturen.

Die Früh­jahrs­mü­digkeit ist keine Krankheit, sondern ein Phänomen, bei dem vor allem der Blut­druck und die Hormone des Körpers betroffen sind.

Wie äußert sich eine Frühjahrsmüdigkeit ?

Obwohl ausrei­chend geschlafen wird, fühlen sich die von der Früh­jahrs­mü­digkeit betrof­fenen Menschen häufig antriebslos, gereizt, unkon­zen­triert, vermindert leis­tungs­fähig und einfach müde. Häufig gesellen sich zu den Symptomen auch noch Schwin­del­ge­fühle und Kreislaufbeschwerden.

Der Orga­nismus befindet sich sozu­sagen noch im „Winter­schlaf­modus“ und braucht ein wenig Zeit und Geduld, um wieder richtig in Schwung zu kommen.

Im Allge­meinen macht sich die Früh­jahrs­mü­digkeit durch folgende Begleit­erschei­nungen bemerkbar :

  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Reiz­barkeit
  • Wetter­füh­ligkeit
  • Schläf­rigkeit
  • Kreis­lauf­be­schwerden wie etwa Schwindelgefühle
  • Antriebs­lo­sigkeit
  • Stim­mungs­schwan­kungen
  • Kopf­schmerzen.

Die wich­tigsten Tipps gegen die Früh­jahrs­mü­digkeit im Überblick

  • Vermeiden Sie Nikotin und Alkohol
  • Wech­sel­du­schen.

Die Haut ist das größte mensch­liche Organ und mit zahl­reichen Sensoren ausge­stattet, die unser Umfeld ganz genau wahr­nehmen. Eine wunder­schön gepflegte ist nicht nur frisch und attraktiv, sondern auch bestens durch­blutet und versorgt.

Anre­gende Massagen und Wech­sel­du­schen stimu­lieren den Blut­fluss und trai­nieren die Gefäße : Durch das Zusam­men­ziehen der Gefäß­wände wird die Venen­klap­pen­funktion unter­stützt und somit die Durch­blutung optimiert.

  • Trinken Sie genug.
  • Treiben Sie Sport.
  • Lüften Sie regelmäßig.
  • Schlafen Sie genug.
  • Tanken Sie viel Sonnen­licht und Sonnenwärme.
  • Essen Sie vitamin­reich, bunt, voll­wertig und abwechslungsreich.
  • Gönnen Sie sich hin und wieder ein kurzes Nickerchen für einen Energieschub.
  • Gewöhnen Sie sich an einen festen Tagesrhythmus.