Juhuu, unser Baby ist da – Tipps für die erste Zeit zu dritt
Neun Monate bereiten sich Eltern auf die Ankunft ihres Kindes vor und können es kaum erwarten, dass es endlich so weit ist und sie ihren kleinen Liebling in den Armen halten. Ist es dann aber mal soweit, sind vor allem Väter oftmals überfordert : Babygeschrei bis in die Nacht und am nächsten Tag im Job leistungsfähig sein ? Nach der Geburt gibt es oftmals einige Herausforderungen zu meistern, doch die Zeit zu dritt ist immer auch eine einmalige, unvergessliche und wunderschöne Familienzeit.
Eine gute Vorbereitung ist das A und O
Ein neugeborenes Baby ist eine massive Umstellung für junge Paare, aus diesem Grund sollten die Monate der Schwangerschaft ausgiebig als Vorbereitungszeit genutzt werden. Vor allem direkt nach der Geburt ist die Mama oftmals noch geschwächt und freut sich über einige Tage der Ruhe und Erholung. Hier ist es sehr hilfreich, wenn Väter oder Großeltern im Haushalt und vor allem auch beim Einkauf unterstützen. Am besten sollten auch Väter einige Tage Urlaub nehmen, um die wichtigsten Dinge zu erledigen, die Partnerin emotional zu unterstützen, aber auch die ersten Momente zu dritt ausgiebig zu genießen.
Feste Aufgaben zuverlässig übernehmen
Es ist grundlegend wichtig, dass sich Väter an ihr eigenes Kind gewöhnen und somit sollten sie unbedingt feste Aufgaben in der Babypflege übernehmen : So kann der Papa beispielsweise jeden Abend das Windeln übernehmen und das Baby ins Bett bringen. Wenn das Kind nachts schreit, können auch Väter aufstehen und es versuchen zu beruhigen : Das ist vor allem dann gut möglich, wenn die Mutter nicht stillt. Ebenso können sich Väter mit dem eigenen Baby einige Stunden lang auf dem Sofa entspannen und kuscheln, damit auch die Mama ihre Ruhe hat und ein wenig zu Kräften kommen kann.
Die beruflichen Herausforderungen einwandfrei meistern
Frischgebackene Väter müssen aber nicht nur zu Hause viele Aufgaben übernehmen, sondern auch im Beruf volle Leistung bringen. Das setzt viele Männer zunächst einmal unter einen Druck, doch eine gute Planung kann hier reichlich Stress mindern. Besonders wichtig ist, dass Frauen und Männer die finanzielle Situation schon vor der Geburt ausführlich miteinander besprechen und nach gemeinsamen Möglichkeiten suchen, wie auch Väter ausreichend Zeit für den Nachwuchs und die erste Zeit zu dritt haben. Ideal ist es, wenn sich auch Papas eine kleine Elternzeit nehmen können : In diesem Punkt kommen die meisten Arbeitgeber den Männern schon sehr entgegen. Von der gemeinsamen ersten Zeit zu dritt profitieren nämlich alle Familienmitglieder. So entsteht schnell ein starker Zusammenhalt und eine liebevolle sowie harmonische kleine Familie.