Was jetzt beim Einkaufen wichtig ist :
Insbesondere ältere, doch auch jüngere Menschen sollten sich so gut wie möglich vor dem Coronavirus schützen. Doch wie klappt das mit dem Einkauf ? In Zeiten, in denen Abstand halten das Gebot der Stunde ist, sollte man sich vor dem Einkauf Gedanken machen, wie man seine Einkäufe erledigt.
10 wertvolle Tipps :
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Frisch und robust
Wenn Sie frische Gemüsesorten kaufen, achten Sie darauf, dass diese sich mindestens eine Woche halten. Das sind beispielsweise Möhren, Kürbis, Lauch, Süßkartoffeln und Kohl. Frischen Spinat, Salat, Tomaten und Gurken gibt es ein anderes Mal wieder. TK-Gemüse ist ebenfalls eine gute Alternative, wie etwa Erbsen und Spinat. Auch Dosenkost ist in Ordnung ; dieses enthält meist Salz, daher bei der Zubereitung nicht zusätzlich salzen. Wussten Sie, dass sich Äpfel und Bananen besser halten als Beeren ? Bei Obstkonserven ungezuckerte Varianten vorziehen.
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Nur den Wochenbedarf
Wenn jeder nur das einkauft, was er etwa innerhalb einer Woche verbraucht, bleiben die Regale im Supermarkt voll. Immer wieder betonen Politiker und Verantwortliche aus dem Handel, dass die Versorgung gesichert ist und es keinen Grund für Hamsterkäufe gibt.
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Mit Einkaufszettel
Der Einkauf geht zügiger, wenn Sie sich vorher genau Gedanken gemacht haben, was Sie wirklich brauchen. In Geschäften, die nur eine begrenzte Zahl von Kunden auf einmal einlassen, sollten Sie andere nicht unnötig lange draußen warten zu lassen. Bleiben Sie fair.
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Nicht täglich, sondern wöchentlich
Die Idee hinter dem derzeitigen Kontaktverbot : Die Kontakte zu anderen Menschen auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Daher ist es wichtig, so wenig wie möglich mit anderen Menschen zusammenzukommen.
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Halten Sie Abstand
Die meisten Supermärkte markieren mittlerweile auf dem Boden an der Kasse den sinnvollen Abstand zwischen Kunden. Falls dies Markierungen fehlen : Halten Sie mindestens eineinhalb Meter Abstand !
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Vorbestellen
Viele Geschäfte, wie beispielsweise Metzgereien oder Bäckereien bieten in Kunden an, die Ware nach Vorbestellung bereitzuhalten. Zur Abholung müssen Sie nur kurz in den Laden, kommen aber dennoch an die frische Luft.
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Lieferdienste nutzen
Nutzen Sie die derzeit immer häufiger angebotenen Lieferdienste. Bäckereien beispielsweise liefern Snacks und Backwaren bis vor die Haustür. In das Geschäft müssen Sie dafür nicht. Bestellen Sie vorher bequem online über die Homepage und sozialen Netzwerke.
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Hygieneregeln beachten
Wichtig : Husten und niesen Sie während des Einkaufs nicht in die Hand oder Luft. Nutzen Sie Ihre Armbeuge. In einigen Geschäften schützen Plexiglaswände die Kassierer, dies ist jedoch noch nicht in allen Geschäften der Fall.
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Bargeldlos zahlen
Vergessen Sie bitte nicht, Ihre EC-Karte mitzunehmen. Viele Geschäfte fordern Sie jetzt dazu auf, bargeldlos zu bezahlen. Zwar gilt Geld nicht als typischer Übertragungsweg für das Virus, doch beim bargeldlosen Bezahlen kommen Ihre Hände mit weniger Gegenständen in Berührung als bei einer Bargeldzahlung.
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Zuhause Hände waschen
Experten raten : Waschen Sie Ihre Hände, sobald Sie heimkommen, denn außerhalb des Körpers kann das Coronavirus mehrere Stunden bis einige Tage überleben. Zwar halten Experten eine Übertragung des Virus über kontaminierte Lebensmittel für eher unwahrscheinlich, doch da die Viren hitzeempfindlich sind, kann das Erhitzen der Lebensmittel das Infektionsrisiko zusätzlich verringern.