Das sollten Sie über die Corona Viren­in­fektion wissen

Sars-CoV‑2 ist das Thema dieser Tage : Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich das neuartige und hoch­ge­fähr­liche Corona Virus, das sich aktuell in der ganzen Welt immer weiter ausbreitet und leider auch immer mehr Todes­opfer fordert.

Besonders für ältere Menschen sowie für Menschen mit (chro­ni­schen) Vorer­kran­kungen kann der Virus lebens­ge­fährlich sein. Forscher und Wissen­schaftler suchen mit Hoch­druck nach einem Medi­kament oder einem Impf­stoff, um den gefähr­lichen Erreger zu bekämpfen.

Bis das jedoch so weit ist, sollte jeder Einzelne auf wirksame Maßnahmen zum Selbst­schutz sowie zum Schutz der Gemein­schaft setzen.

Aggressive Medi­en­be­richt­erstat­tungen nähren die Angst

Die medialen Berichte über das Corona Virus beherr­schen den Alltag : Die täglichen Neumel­dungen über Neuin­fek­tionen, schwere Verläufe und letzt­endlich auch Todes­fälle stiften immer mehr Angst bei den Menschen weltweit. Infol­ge­dessen kommt es zu unwahren Verschwö­rungs­theorien und einer rich­tigen Panik ! Dabei ist es gerade in Krisen­si­tua­tionen so wichtig, die Ruhe zu bewahren !

Es gibt nicht DAS EINE Corona-Virus, sondern dieser Erreger gehört zur Familie und Gattung der Corona Viren. Nach den Rhino-Viren sind diese Corona Viren die häufigsten Erreger, die Erkäl­tungs­krank­heiten hervor­rufen. IN den meisten Fällen führt eine Infektion mit dem Erreger zu normalen Erkäl­tungs­sym­ptomen wie zum Beispiel Husten, Hals­schmerzen, Fieber oder Heiserkeit. Im Fall des aktu­ellen Virus – SARS-CoV‑2 kann es bei einigen Menschen durchaus zu schweren Krank­heits­ver­läufen kommen, die zum Teil sogar lebens­be­drohlich sein können.

SARS-CoV – was ist das eigentlich ?

Dieses Kürzel stammt aus der engli­schen Sprache und bedeutet „Severe Acute Respi­ratory Snydrome“. In die deutsche Sprache über­setzt heißt das „schweres akutes Atem­wegs­syndrom“. Zum ersten Mal trat dieser Erreger in Südchina auf und nahm innerhalb weniger Wochen die gesamte Welt ein. Bereits im Jahr 2002 gab es schon einmal eine Corona-Infektion, die für Aufsehen sorgte : Dieses wurde damals als Middle-East-Corona-Virus (MERS-CoV) bezeichnet und hatte seinen eigent­lichen Ursprung auf der arabi­schen Halbinsel.

Wie gefährlich ist dieser Krank­heits­er­reger tatsächlich ?

Die Zahlen, die uns täglich über die Bericht­erstat­tungen der Medien erreichen wirken zum Teil richtig einschüchtern. Im Vergleich zur echten Grippe, der Influenza, sind sie jedoch noch recht gering. Allein in Deutschland starben im Jahr 2019 rund 20.000 Menschen an der Grippe : Das sagen die Zahlen des Robert-Koch-Instituts.

Medi­zin­ex­perten unseres Landes vermuten, dass die Gefähr­lichkeit dieses Erregers über­schätzt wurde. Beur­teilt wurde vor allem auch die Sterb­lichkeit am Ursprungsort, dem chine­si­schen Wuhan.

Wie sieht der Schutz vor dem Corona-Virus konkret aus ?

Länder weltweit haben rasch Maßnahmen ergriffen, um die Bevöl­kerung zu schützen. Frei­heiten wurden auch hier­zu­lande immer mehr beschnitten : Das Haus soll nicht mehr zu jeder belie­bigen Tageszeit verlassen werden, die Früh­lings­sonne auf der gemüt­lichen Bank im Park zu genießen, im Bier­garten zu sitzen, zu reisen oder shoppen zu gehen : All diese Dinge sind nun erstmal zurückgestellt !

Der Lehr­be­trieb wurde komplett einge­stellt, auch Kitas und Kinder­gärten sind geschlossen. All diese und weitere Maßnahmen sind jedoch dringend notwendig, um die Infek­ti­ons­ketten zu unter­brechen und vor allem Risi­ko­pa­ti­enten zu schützen : Das sind vor allem alte Menschen sowie Personen mit Vorerkrankungen.

Wenn diese Maßnahmen dazu beitragen können, kranke, schwache oder alte Menschen zu schützen, dann haben sie schon Frucht getragen !

In diesen Tagen ist es einfach wichtig, die Ruhe zu bewahren, positiv zu denken und den Blick auf das zu richten, wofür viel­leicht schon länger keine Zeit mehr übrig war. Jetzt ist die Zeit, um gute Bücher zu lesen, mit lieben Freunden lange zu tele­fo­nieren, einen Früh­jahrsputz zu machen oder schöne Filme anzusehen.

All jenen Menschen, die jedoch tagtäglich ihrer Arbeit nach­gehen und somit die Versorgung aufrecht­erhalten, sei ein herz­lichstes DANKE ausge­sprochen – Ärzte, Kran­ken­schwestern, Pfleger, Mitar­beiter in Super­märkten, Banken oder der Müll­abfuhr ! Als Gemein­schaft wird man diese Krise überstehen.