Wert­volle Prävention gegen Risiken der Corona-Infektion

Eine Infektion mit dem neuar­tigen Corona Virus, auch bekannt als SARS-CoV‑2, kann von Mensch zu Mensch ganz unter­schiedlich verlaufen. Von einer kompletten Symptom­lo­sigkeit, bis hin zu einem tödlichen Verlauf ist alles möglich. Besonders zwei Faktoren können einen tödlichen Krank­heits­verlauf begüns­tigen. Wie Sie präventiv gegen diese vorgehen können, erfahren Sie hier.

Welche drei Risi­ko­fak­toren begüns­tigen einen tödlichen Krankheitsverlauf ?

Wer sich mit dem neuar­tigen Corona Virus infi­ziert und unter entspre­chenden Symptomen leidet, kämpft gegen die Atem­wegs­er­krankung namens Covid-19. Vor allem bei Menschen mit chro­ni­schen Vorer­kran­kungen kann es zu tödlichen Kompli­ka­tionen kommen.

Es gibt jedoch zwei Haupt­ri­si­ko­fak­toren, denen man durchaus vorbeugen kann, wenn auch eher lang­fristig als kurz­fristig. Das sollte man sich unbe­dingt zu Herzen nehmen, denn auch unab­hängig von SARS-CoV‑2 kann es immer wieder zu gefähr­lichen Viren kommen – so beispiels­weise die typische Grippeerkrankung.

Risi­ko­faktor 1 – höheres Lebensalter

Menschen mit einem erhöhten Lebens­alter gehören zur soge­nannten Risi­ko­gruppe : Für diese Personen kann Covid-19 durchaus zu einer lebens­be­droh­lichen Krankheit werden. Je älter ein Mensch ist, desto höher ist auch die Gefahr, dass es zu einem tödlichen Krank­heits­verlauf kommen kann. Das gilt aber nicht nur für das Corona Virus, sondern auch für viele andere Infek­ti­ons­krank­heiten wie zum Beispiel die Grippe.

Der Hinter­grund ist dabei folgender : Im hohen Lebens­alter sind auch die Immun­ab­wehr­kräfte deutlich schwächer. Infol­ge­dessen kann es öfter zu chro­ni­schen Entzün­dungs­pro­zessen kommen : Durch diese wird die Vermehrung von Viren nur noch mehr angeregt. Der Krank­heits­verlauf kann sich signi­fikant verschlimmern und schneller Organ­schäden hervorrufen.

Des Weiteren leiden ältere Menschen öfter an Blut­hoch­druck oder an Diabetes Typ 2 : Beide Erkran­kungen zählen zu den Risi­ko­fak­toren, die bei akuten Infek­ti­ons­er­kran­kungen zu einem ungüns­tigen Verlauf führen können.

Dem natür­lichen Lebens­alter lässt sich natürlich nicht vorbeugen, jedoch sollte sich jeder Mensch möglichst fit und gesund halten. Eine gesunde Ernäh­rungs­weise und ausrei­chend Bewegung stärken das Immun­system und halten die Organe gesund. Auf diese Weise kann der Körper auch im Fall von Infek­tionen leichter mit den Krank­heits­er­regern fertig werden.

Risi­ko­faktor 2 – Vorerkrankungen

Medi­zin­ex­perten haben zwischen­zeitlich fest­ge­stellt, dass mehr als die Hälfte aller an Covid-19 erkrankten Personen bereits an einer akuten Schä­digung des Herzens gelitten hat. Ebenso litt ein beträcht­licher Teil bereits vor der Infektion an einer akuten Nieren­schä­digung oder einer sons­tigen Akutinfektion.

Die Pati­enten, die überlebt haben und offi­ziell als geheilt gelten, hatte in der Regel keine dieser Vorer­kran­kungen. Ebenso litt ein Teil der bisher an Covid-19 Verstor­benen an einer chro­nisch obstruk­tiven Lungen­er­kran­kungen COPD. Rund 8 Prozent der bisher erkrankten und auch verstor­benen Pati­enten waren zudem Raucher.

Um diesem zweiten Risi­ko­faktor effi­zient vorzu­beugen, sollte man daher auf ein gesundes Herz-Kreislauf-System sowie auf gesunde Nieren achten. Ebenso sollte nicht geraucht werden. Eine gesunde Ernäh­rungs­weise kann beispiels­weise einer chro­ni­schen Nieren­er­krankung oder gar einem chro­ni­schen Nieren­ver­sagen wirksam vorbeugen. Das redu­ziert nicht nur das eigene Risiko an einer solchen chro­ni­schen Nieren­krankheit zu erkranken, sondern senkt auch das Risiko für die eigene Familie maßgeblich.

Nieren­ge­sunde Personen sind deutlich weniger anfällig für Lungen­ent­zün­dungen oder sonstige Infekte.

Ein starkes Immun­system ist das A und O

Starke Immun­ab­wehr­kräfte sind grund­legend wichtig um Infek­ti­ons­er­kran­kungen wie zum Beispiel SARS-CoV‑2 abzuwehren.

Auch hierbei handelt es sich vor allem um lang­fristige Maßnahmen, die recht­zeitig in Angriff genommen werden müssen.

Gesund essen und trinken ist dabei essen­ziell wichtig. Ein gesundes, voll­wer­tiges und vor allem abwechs­lungs­reiches Essver­halten versorgt den Orga­nismus mit allen wich­tigen Nähr- und Vital­stoffen und macht ihn wider­stands­fä­higer im Kampf gegen diverse Krankheitserreger.

Auch ausrei­chend Schlaf ist grund­legend wichtig für starke Immunabwehrkräfte.

Ebenso sollte auf genug körper­liche Bewegung und eine ausrei­chende Sauer­stoff­zufuhr gesetzt werden. Mindestens 15 Minuten pro Tagen sollte sich jeder bewegen, ganz egal ob draußen beim Spaziergang, mit dem Hund oder auf dem Home-Trainer.

In Zeiten der Quarantäne bieten sich Home-Workouts an. Ein Pilates- oder Yoga-Workout sorgt nicht nur für starke Immun­ab­wehr­kräfte und eine kräftige Musku­latur, sondern baut auch effi­zient Stress ab.