5 Schlag­worte mit denen sich das Social Web schnell erklären lässt

Der Weblog

  1. Der Weblog stellt ein Infor­ma­ti­ons­medium dar, dass jeder Person die Möglichkeit bietet, sich zu einem Thema multi­medial und öffentlich zu äußern. Inter­es­sierte Leser können die einzelnen Beiträge des Bloggers kommen­tieren, so dass Diskus­sionen entstehen können. So sind Blogs inzwi­schen ein wich­tiges Kommu­ni­ka­ti­ons­mittel vieler Unter­nehmen geworden. (Corporate Blog) Eine Sonderform sind so genannte Micro­blogs. Sie ermög­lichen dem User persön­liche Beiträge in Form von Postings im Internet publik zu machen und enthalten meist ein Zeichen-Limit. 2006 führte das Unter­nehmen Twitter erstmals den Micro­blogging-Dienst mit 140 Zeichen ein. Seit November 2017 wurde die maximale Länge eines Tweets auf 280 Zeichen ange­hoben. Im Gegensatz zum Bloggen stehen die Nutzer von Mikro­blogs in Echtzeit im direkten Kontakt. Somit ist Twitter eine Infor­ma­ti­ons­quelle aktu­eller Ereig­nisse. Tweets sind stan­dard­mäßig öffentlich und somit auch für unan­ge­meldete Leser sichtbar.

Social Networks

  1. Social Networks sind Communities/​soziale Netz­werke im Internet, in denen sich Menschen digital vernetzen. Social Networks laufen meist über eine Plattform, auf der sich die Nutzer anmelden, ihre indi­vi­du­ellen Profile erstellen, persön­liche Daten und Infor­ma­tionen austau­schen, disku­tieren oder andere Inhalte mit der Community teilen. Der User kann an jedem Ort, zu jeder Zeit mit Gleich­ge­sinnten in Kontakt treten. Mit 2.4 Milli­arden aktiven Nutzern ist „Facebook“ das weltweit größte Social Network.

Wikis

  1. Wikis sind flexible Content-Management Systeme um Infor­ma­tionen zu sammeln und gemein­schaftlich zu bear­beiten. Auto­ri­sierte Nutzer können Inhalte wie Texte, Darstel­lungen und Links lesen und ändern. Wird ein Wiki in einem Unter­nehmen einge­setzt, bewirkt es eine aktive Kommu­ni­kation zwischen den Mitar­beitern. Es hilft bei der Struk­tu­rierung, der Erwei­terung und dem Transfer von Wissen innerhalb des Unter­nehmens und ist somit eine Art Kollaborations-Plattform.

Instant-Messaging

  1. Instant-Messaging ermög­licht eine text- oder zeichen­ba­sierte Kommu­ni­kation in Echtzeit. (Synchrone Kommu­ni­kation). Neben reinen Text-Mittei­lungen können Dateien aller Art (Fotos, Video- und Audio­files, GIFs, Word-Doku­mente etc.) versendet werden. Zudem bieten viele Messenger-Dienste weitere Funk­tionen wie Voice- und Video­chats. Die wohl bekann­testen Messenger sind der Facebook-Messenger, Insta­gram­Direct, Skype und WhatsApp. Letz­terer wird auch häufig von Unter­nehmen für die Kommu­ni­kation verwendet. (News­letter, Support Anfragen, Reservierungen)

Podcasting

  1. Podcasting bezeichnet das Anbieten abon­nier­barer Medi­en­da­teien (Audio oder Video) über das Internet. Diese audio/-visu­ellen Medi­en­in­halte können zeitlich und örtlich unab­hängig konsu­miert werden. Die Inhalte lassen sich indi­vi­duell zu Sende­plänen zusam­men­fassen, um ein perso­na­li­siertes Medi­en­pro­gramm zu gestalten.